Name |
Epiplatys huberi |
Erstbeschreibung |
Radda, A.C. und Pürzl, E. 1981. Aplocheilus
(Epiplatys) huberi sp. nov., eine neue Hechtlingsart aus Südwest -
Gabun. Aquaria 28 : 193 -199. |
Typenfundort |
25 km O.N.O. N´dendé an der Straße nach Lebamba
(11°27´O; 02°14´S) |
Verbreitung |
Südwest - Gabun, südwestliche Ausläufer des Du Chaillu
Massifs |
Größe |
6 - 7 cm |
Haltungs - und Zuchterfahrungen |
Die Haltung der Art ist bei nicht zu warmen Temperaturen
bis ca. 23 °C im Artbecken ab ca 50 cm Länge oder in Gesellschaft mit
anderen Hechtlingen gleicher Größe, aber auch mit kleinen oder
mittelgroßen Aphyosemion
möglich.
Die Zucht ist auf die übliche Art (Weibchen einige Tage getrennt halten
und gut füttern, dann im dunkelstehenden Becken im Paar besser aber im
Trio ansetzen. Die Eier werden z. B. an einem Wollmopp in der dunkelsten
Ecke des Becken abgelegt. Die Aufzucht der Jungen ist - gute
Wasserpflege vorausgesetzt - nicht schwer. |
Besonderheiten |
Die Weibchen sind untereinander und manchmal auch den
Männchen gegenüber aggressiver als die Männchen selbst - wenigstens
habe ich diese Erfahrung bei der Form PEG 93/2 gemacht.
Bei beiden Formen ist das Geschlechterverhältnis phasenweise sehr
unausgeglichen. Zur Zeit habe ich von den Douengui - Fischen
überwiegend Weibchen, von den Fischen aus Bandi fast nur Männchen.
|
derzeitige Verbreitung im Hobby |
Die Form aus Bandi (PEG 93/2) hat sich nach anfänglichen
Schwierigkeiten inzwischen gut verbreitet ( derzeit bei 8 Mitgliedern
der AG Epiplatys), die GJS - Form ist nicht allzu schwierig und wird
sich als sehr schöne Formm hoffentlich auch im Hobby erhalten - falls
das Geschlechterverhältnis auf Dauer nicht zu ungünstig ausfällt. |