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Epiplatys sexfasciatus Gill 1862

 

Epiplatys sexfasciatus GE MLBJ 03/47, Wildfangmännchen

 

Name Epiplatys sexfasciatus
Erstbeschreibung Gill, T. (1862). On the west African genus Hemichromis and description of new species in the museum of the academy and Smithsonian institution. Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia 14: 136
Typenfundort "Gaboon River"
Verbreitung Nordöstlisches Gabun und angrenzendes Äquatorial - Guinea, Einzugsbereiche des unteren Ogowe - Flusses und des Komo, ferner auf der Insel Bioko (früher Fernando Poo)
Größe ca.  8 cm
Haltungs - und Zuchterfahrungen Die Zucht von E. sexfasciatus wird als schwieriger angesehen als die der verwandten Arten der Sexfasciatus - Gruppe. Bei mir war die abgebildete Form, die ich dem Dänen Mogens Juhl verdanke, der mir selbstgefangene Wildfänge überlies, bislang unproblematisch. Besonders Prodoktiv waren die Tiere bislang nicht, jedoch habe ich einige Jungfische erzielen können.                        
Besonderheiten

Nachdem früher alle Arten als E. sexfasciatus angesehen wurden und später E. togolensis, E. baroi und E. rathkei als Unterarten von E. sexfasciatus angesehen wurden, werden  seit den Kreuzungsversuchen von V. Etzel (1995) unterschieden zwischen E. togolensis, E. infrafasciatus und E. sexfasciatus.

derzeitige Verbreitung im Hobby Die Formen aus Gabun waren immer selten, aus Rio Muni (Äquatorial Guinea) waren lange gar keine Fische importiert worden. In der AG Epiplatys sind die abgebildete Form sowie ein E. sexfasciatus von Cap Esterias bei einzelnen Freunden vorhanden, können aber nicht als gesichert gelten.

Epiplatys sexfasciatus GE MLBJ 03/47, Wildfangweibchen